HALLELUJA - Lasst uns feiern!

45 Jahre Kita „Mäuseburg“ Mehlingen – das musste natürlich gefeiert werden!

„Heut` ist ein Fest, ein großes Fest, mit allem was dazugehört…“ Unter diesem Motto fand am 17. Juni 2018 das Kita-Jubiläum der Mäuseburg zusammen mit dem Gemeindefest der Prot. Kirchen-gemeinde in Mehlingen statt.

Viele kleine und große Gäste folgten der Einladung und feierten unter blauem Himmel begeistert mit. Eröffnet wurde der Festtag mit einem Familiengottesdienst, bei dem unsere großen und mittleren Kita-Kinder das Mini-Musical „Das große Fest des Königs“ aufführten. „Feiern und Tanzen und fröhlich sein“ und „ Halleluja, Gott unser König will mit uns feiern“, so erklang der Gesang des Mäuseburg-Chores…

An diesen Höhepunkt schloss sich ein buntes Unterhaltungs-Pro-gramm mit Musikbeiträgen der „Mutigen Spätlese“ und  „The Rosevalley Sisters“ an. Die Kita öffnete ihre Türen und stellte ihre pädagogische Arbeit vor. Für die Kinder (und Eltern) gab es verschiedene Workshops zum Basteln, Experimentieren oder Bewegen. Selbstgestaltete Kinderstühle wurden zum Verkauf angeboten und ein Bücherflohmarkt lud zum Stöbern ein. Auch für das leibliche Wohl war mit Steaks, Würstchen, Hamburger, Salaten, Kaffee und Kuchen bestens gesorgt. Am späten Nachmittag rundeten „Opa Schwarz“ und „Fridolin“ in einem Handpuppenspiel den schönen Festtag ab und luden alle Anwesenden ins Gemein-dehaus ein, um gemeinsam die deutsche Mannschaft beim WM-Spiel gegen Mexico anzufeuern…

Wir danken allen fleißigen Helfern und Musikern, die dieses schöne Geburtstagsfest unserer Kita ermöglicht und mitgestaltet haben. Ein besonderes Dankeschön an den Swing-Chor für die musikalische Umrahmung des Familiengottesdienstes.

Besuch in der Grundschule

Im Juni besuchten unsere Vorschulkinder die Grundschule in Mehlingen und nahmen am Unterricht  der 2. Klassen teil. Voller Vorfreude liefen sie mit gefülltem Ruchsack "gewappnet" mit Mäppchen, Kleber und Schere (und mit Frühstück für die Pause) um kurz vor neun Uhr los... In der Schule halfen ihnen die Zweitklässer bei den Aufgaben, die ihnen von der Lehrerin gestellt wurden. So erlebten die Kinder eine richtige Unterrichtsstunde "live" mit. Es war schön und aufregend. Unsere "Großen" sind schon ganz stolz, bald selbst ein richtiges Schulkind zu sein!

Himmelfahrt und Pfingsten - erzählt mit dem Kamishibai

Jesus und seine Jünger auf dem Ölberg

Jesus war mit seinen Jüngern auf einem Hügel vor der Stadt Jerusalem. Er sagte zu ihnen: „Nun ist es soweit. Ich gehe zurück zu Gott, meinem Vater im Himmel. Jetzt seid ihr an der Reihe! Geht los und erzählt allen Menschen von mir und sagt allen, dass Gott sie lieb hat! Seid nicht traurig, wenn ich gehe, denn ich schicke euch einen Helfer, den Heiligen Geist. Er wird euch Mut und Kraft geben, allen Menschen auf der Welt von mir zu erzählen. Wartet hier in Jerusalem, bis Gott euch seinen starken Helfer geschickt hat.

Der Geist Gottes wird euch helfen. Ihr könnt ihn zwar nicht sehen, aber er wird immer und überall bei euch sein und euch mit Gottes Freude erfüllen.“

Die Jünger hatten noch viele Fragen. :

„Werden wir uns wiedersehen? Wirst du denn nicht bald zum König gekrönt werden? Wann wirst du zurück kommen?“

Jesus antwortete: „Das wird Gott, mein himmlischer Vater entscheiden.“

 Himmelfahrt

Da zog eine leuchtende Wolke über den Hügel. Die Jünger konnten Jesus nicht mehr sehen. Es war so, als ob Jesus mit der Wolke verschwunden sei.

Dafür standen plötzlich zwei Männer bei ihnen, die fragten: „Warum schaut ihr denn in den Himmel? Jesus ist heimgekehrt zu Gott, seinem Vater, genauso wie er es gesagt hat. Wartet nun auf den Heiligen Geist, den er versprochen hat.“

 Die Jünger versammeln sich

Einige Zeit später trafen sich die Jünger in Jerusalem. Sie redeten von Gott und Jesus und beteten miteinander. Auf einmal hörten sie plötzlich einen starken Wind, der sogar in dem Haus, in dem sie versammelt waren, ganz deutlich zu spüren war.

 Die Jünger werden erfüllt vom Heiligen Geist

Plötzlich waren da noch kleine Flammen zu sehen. Als sie sich auf die Jünger setzten, begannen diese ganz aufgeregt zu erzählen – über Gott und wie lieb er alle Menschen hat. Sie konnten gar nicht mehr anders. Und sie wollten nicht mehr aufhören von Jesus zu erzählen.

Da wussten sie: Gottes starker Helfer, der Heilige Geist, war zu ihnen gekommen. Jetzt würden sie wirklich aller Welt von Jesus erzählen können!

Am gleichen Tag fand ein großes Fest in Jerusalem statt, zu dem ganz viele Menschen gekommen waren. Die Jünger erzählten voller Freude allen, was sie erlebt hatten. Sie waren begeistert von Gott und erzählten, wie man ein Freund von Jesus werden kann. Dreitausend Menschen sagten an diesem Tag: „Ich will auch ein Freund von Jesus sein.“ Alle waren sehr froh und dankten und lobten Gott. 

Auch heute ist Gottes Heiliger Geist immer noch bei uns. Obwohl wir ihn nicht sehen können, wie den Wind, so ist er trotzdem da. Er macht uns mutig, so wie die Jünger von Gottes Liebe weiter zu erzählen. Deshalb feiern wir Pfingsten.